Großartiger Erfolg beim „Trofeo Veneto“
Die Erwartungen weit übertroffen wurden am Sonntag, 26.November 2017, beim „Trofeo Veneto“ in Istrana, an dem sechs Athleten des „Karate Mühlbach“ um Podestplätze mitgekämpft haben.
Über 650 Athleten aus Nord-Ost-Italien haben an diesem Karate-Wettkampf der FIK (Federazione Italiana Karate) in den beiden Disziplinen Kata (Form) und Kumite (Kampf) teilgenommen. Im Kata hat vor allem der 12-Jährige Florian Fischnaller auf sich aufmerksam gemacht. In einer stark besetzten Kategorie hat er dank der großartigen Arbeit von Trainer Stefano Del Nero souverän die Goldmedaille erzielt und damit einmal mehr unter Beweis gestellt, wie wichtig der Fleiß und die Lernbereitschaft in der Vorbereitung sind. Die Bronzemedaille konnte Margit Zerle erzielen, während Simon Mahlknecht in seiner Kategorie auf den vierten Platz gekommen ist.
Im Kumite (Zweikampf) haben die Mitglieder des „Karate Mühlbach“ die Halle zum Toben gebracht: Die Finalkämpfe von Ivan Radanovic und Michael Pezzei waren eine Klasse für sich – beide Athleten konnten in ihrer Kategorie unter großem Beifall der Zuschauer Gold holen. Beide Finalkämpfe waren sowohl in technischer als auch in taktischer Hinsicht auf einem sehr hohen Niveau, was die Zuschauer zu schätzen wussten. Platz 2 wurde es sowohl für Florian Fischnaller als auch für Margit Zerle, während Manuel Knapp in seiner Kategorie den dritten Podestplatz erzielen konnte.
Wenn im Kumite alle Athleten auf das Podest kommen, dann ist dies nicht nur Frucht einer gezielten Vorbereitung, sondern vor allem auf die Einsatzfreude, die Lernbereitschaft und den Fleiß der Athleten zurückzuführen!
WICHTIG: Wenn man über ein Turnier schreibt, dann liest man oft nur von den Platzierungen. Was man nicht sieht, ist die Einstellung, die dahinter liegt und die es braucht, um überhaupt auf das Podest zu kommen, den Fleiß in der Vorbereitung, den Willen und die Bereitschaft zu lernen, sich immer weiter zu entwickeln.
Die Podestplätze des „Karate Mühlbach“ beim „Trofeo Veneto“ sind GROSSARTIG, aber viel wichtiger und entscheidender, ist die Haltung dahinter, denn diese formt die Athleten. Damit ist auch die Gewissheit gegeben, dass sie nicht erfolgsverwöhnt werden, sondern weiterhin nach vorne blicken und auch künftig mit Einsatzfreude und –bereitschaft als Karateka und als Personen wachsen.