Medaillenregen beim „Karate Mühlbach“
Sieben Athletinnen und Athleten vom „Karate Mühlbach“ haben am Sonntag, 20. November, beim Trofeo Veneto der FIK (Federazione Italiana Karate) in Istrana (TV) mit einem großartigen Erfolg teilgenommen – alle sieben Athleten sind bei diesem interregionalen Turnier aufs Podest gekommen!
Drei Frauen vom Karateverein der Marktgemeinde Mühlbach, Valeria Puerari, Marion Fischnaller und Hannah Rederlechner, haben im Kata (Form) ihr Können unter Beweis gestellt – alle drei haben in ihrer jeweiligen Kategorie die Silbermedaille gewonnen.
Marion Fischnaller hatte am Sonntag ihren ersten Wettkampf bestritten und darf ganz, ganz stolz auf ihre Leistung sein. Ob es die „Lavendel-Aura“ war, die ihr die nötige Ruhe vor dem Wettkampf gegeben hatte, mag umstritten sein, Tatsache ist, dass sie in ihre Vorführung viel Herz und auch den nötigen Biss hineingelegt hat.
Ein toller Erfolg war dieses Turnier auch für Valeria Puerari, die „ihren“ Pinan Sandan mit großem Können auf den Tatami gezaubert hat. Sie hat einmal mehr veranschaulicht, dass der vorbildliche Einsatz in der Vorbereitung auch großartige Früchte bringt.
Eine ganz, ganz kleine Unsicherheit bei einer Technik war der Grund dafür, warum Hannah Rederlechner NOCH nicht jene Platzierung erzielt hatte, die sie sich nicht nur aufgrund ihres Talentes, sondern vor allem aufgrund ihres großen Fleißes verdienen würde; auch für Hannah wurde es die Silbermedaille – wenn die Entscheidung der Schiedsrichter auch denkbar knapp ausgefallen ist. Tatsache ist: Ihr Tag wird kommen!
Neben den drei Frauen, die im Kata angetreten sind, haben vier Männer vom „Karate Mühlbach“ im Kumite (Kampf) ihr Können unter Beweis gestellt: Dreimal Gold (Michael Pezzei, Mamdouh Agaybi und Martin Pezzei) sowie einmal Silber (Manuel Schimko) war das Traumresultat für diese Athleten. Eine Analyse der Kumite-Wettkämpfe findet wie immer unter vier Augen statt 😉
Selbstverständlich ist es eine große Freude und auch eine Genugtuung, wenn man bei einem solchen Turnier aufs Podest kommt – entscheidend ist aber, dass man sich auf keiner noch so hell glänzenden Medaille ausruht, sondern weiter an sich arbeitet und täglich versucht einen Schritt weiter zu kommen auf dem Weg des Karate! OSS